Unterstützende Begleitung

Pflegebedürftig sind Menschen, welche aufgrund von Krankheit oder Behinderung, Hilfe und Untersützung für mindestens sechs Monate benötigen. Abhängig vom Pflegegrad gewährt die Pflegekasse unterschiedliche Unterstützungsleistungen. Sowohl Pflegebedürftigkeit als auch Pflegegrad werden bei der Pflegekasse beantragt.

Pflege ist leider schwer planbar und oftmals zunehmend belastender für Angehörige. Sie stellt insbesondere für berufstätige und studierende Pflegende eine hohe psychische und physische Belastung dar. Wir haben hier für Sie erste wichtige Anlaufstellen und Beratungsangebote zusammengestellt:
 

  • Auf den Seiten des Bundesministerium für Gesundheit finden Sie wichtige Informationen rund um das Thema Pflege inkl. der PDF Ratgeber "Pflege", außerdem können Sie sich am Bürgertelefon zur Pflegeversicherung informieren.
  • Welche Leistungen die gesetzliche Pflegeversicherung bietet, kann hier nachgelesen werden.
  • Die Informationsseite "Wege zur Pflege" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet verschiedene Beratungsangebote sowie u.a. Informationen zum kostenlosen Pflegetelefon sowie zur Pflege Charta.
  • Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat zudem ein Serviceportal zum Thema "Zuhause im Alter" eingerichtet, das eine Vielzahl nützlicher Informationen rund um das Thema "länger zu Hause leben" bietet.
  • Eine kostenfreie und anonyme psychologische Onlineberatung finden pflegende Angehörige und Familien außerdem hier.
  • Spezielle Informationen zum Thema Demenz finden Sie auf den Seiten des Wegweisers Demenz, im Ratgeber Demenz sowie bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.
  • Weitere wichtige Beratungsangebote sowie die Fachstelle für Senioren und Inklusion der Stadt Worms finden Sie hier.
  • Die Möglichkeit eines zinslosen Darlehens bietet das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Angelegenheiten.


Pflegende Studierende finden hier außerdem spezielle Informationen. Das Centrum für Hochschulentwicklung, kurz CHE, hat ebenfalls kompakt wichtige Informationen für pflegende Studierende zusammengestellt. Hier finden Sie die PDF.


Vorsorgevollmacht & Betreuungsverfügung

Nur mit einer Vorsorgevollmacht ist rechtswirksames Handeln möglich. Vorsorge treffen für Notsituationen ist wichtig, um eine gesetzliche Betreuung zu vermeiden. Kostenlose Beratung zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung bietet der Betreuungsverein im Diakonischen Werk Worms-Alzey e.V.

Die Stadt Worms hat eine Vorsorgemappe als PDF herausgegeben, die dabei helfen soll im Notfall alle wichtigen Unterlagen sowie persönlichen Handlungsanweisungen griffbereit zu haben. Die PDF als Download finden Sie hier.


Selbsthilfegruppen

Informationen zur Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige in Rheinland-Pfalz finden Sie hier (bitte benutzen Sie die Suchfunktion, um die passende Gruppe für Sie zu finden).

In Worms findet der Gesprächskreis "Pflegeauszeit" statt. Hier finden Sie nähere Informationen.


Wiedereinstieg

Sie denken an den Wiedereinstieg? Mitarbeitende der Hochschule Worms haben zudem die Möglichkeit teilweise mobil zu arbeiten. Bitte informieren Sie sich im  Intranet  über die Möglichkeiten, hier finden Sie die Dienstvereinbarung zur mobilen Arbeit. Bei Fragen hierzu kontaktieren Sie bitte die Personalabteilung (SG 1).

Sie wollen von zu Hause aus auf Hochschuldienste zugreifen, dann finden Sie auf den Seiten des Rechenzentrums und der Bibliothek weitere Informationen.