Woche des Lernens hat sich etabliert
Corona-bedingt musste das gesamte Angebot digital angeboten werden. Diese Workshops, die von Präsenz und Interaktion leben, online anzubieten, ist immer ein Wagnis, aber alle Trainer konnten mit gut umgesetzten Online-Versionen ihrer Workshops überzeugen. Gerade bei den Themen zur Reflexion des eigenen Lernverhaltens können sich Studierende in der Woche des Lernens normalerweise fachbereichsübergreifend austauschen und kennenlernen. Das fällt leider weg. Dennoch hat das Team der Studienverlaufsoptimierung ein reines Onlineprogramm umgesetzt und kann auf eine gute Bilanz schauen. Alle sieben Workshops waren nachgefragt und ausgebucht.
Unterschiedliche Aspekte des Lernens und Selbstlernens
Die Woche des Lernens befasst sich intensiv mit unterschiedlichen Aspekten des Lernens. Immer wieder werden Themen wie Prokrastination, Zeitmanagement oder Prüfungsangst nachgefragt. Die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich ihr Programm in dieser Woche individuell zusammenstellen, je nach Bedarf, Phase des Studiums und Aspekten im eigenen Lernverhalten. Die Studierenden konnten die Woche aber auch als Intensivangebot nutzen und das gesamte Programm absolvieren. Dieses flexible Angebot kommt gut an.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Techniken vermittelt, um ineffektivem Lernverhalten auf die Schliche zu kommen und um es dann durch positive Strategien zu ersetzen. „Wir sind froh, dass diese Woche trotz der Corona Krise stattfinden konnte, denn hier können unsere Studierenden den neuen Input besonders im Selbstmanagement direkt nutzbringend anwenden. Gerade in der Online-Lehre ist ein gutes Zeitmanagement wichtiger denn je,“ ergänzt Zoe Küntzler, Organisatorin der Woche des Lernens.
Lernen, wie man am besten lernt
Die Woche des Lernens hat das Ziel, Studierenden einen optimalen Einstieg ins Semester zu ermöglichen. Sie können mithilfe der Workshops ihren weiteren Studienverlauf optimieren, lernen die Beratungsangebote der Hochschule kennen und erfahren viel über das eigene Lernverhalten. Am Ende wissen sie einfach etwas mehr über sich als Lernender. Und erst wenn man sein eigenes Lernverhalten besser kennt, lässt sich daran auch etwas optimieren.