Partnerschaftlich agieren – WFG, KVG und Hochschule Worms zeigen wie das geht
Ziel ist es, den gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringen wird, erfolgreich begegnen zu können. Die enge Zusammenarbeit der Akteure ist ein Erfolgsfaktor bei der positiven Gestaltung der gemeinschaftlichen Zukunftsthemen.
Themen wie Internationalisierung, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind nicht im Alleingang zu stemmen, darüber sind sich die Stadt Worms, WFG, KVG und Hochschule im Klaren und nichts liegt näher, als erfolgreich gelebte Partnerschaften und Netzwerke weiter zu stärken und auszubauen. Die Aktivitäten der WFG und KVG erweitern die gelingende Kooperation mit der Hochschule um wichtige Vernetzungsmöglichkeiten.
Ausbauen, was bereits gut läuft
„Seit vielen Jahren arbeiten Hochschule und Wirtschaftsförderung eng und partnerschaftlich bei der Entwicklung des Wissens- und Wirtschaftsstandortes Worms zusammen. Die Themenstellungen sind dabei vielfältig und reichen beispielsweise von dem regelmäßigen fachlichen Austausch, der Förderung der Gründungskultur bis hin zur Weiterentwicklung des Tourismusstandorts. Mit dieser Partnerschaft wollen wir die enge Verbundenheit mit der Hochschule zum Ausdruck bringen und gleichermaßen auch die bestehenden Kooperationen verstetigen,“betont Oliver Stojiljkovic, Geschäftsführer der WFG.
Für die KVG besteht eine starke thematische Verbundenheit durch den Fachbereich Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms. Kultur ist ein wichtiger Bestandteil des Tourismus und ein reichhaltiges kulturelles Angebot erhöht die Lebensqualität einer Stadt. „Durch die Ausbildung von Fachkräften in diesem Bereich entstehen wertvolle Synergien, von denen nicht nur die KVG und die Hochschule, sondern auch die Stadt Worms profitiert, “ ergänzt Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG.
Gemeinsam für die Region
Durch die Kooperation kann noch enger mit der Hochschule zusammen gearbeitet werden und die eine oder andere innovative Idee aus der Lehre kann möglicherweise direkt in ein umfangreiches Tourismuskonzept einfließen. Auch Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, freut sich über die Vertiefung der guten Beziehungen. „Auf diese Weise können die Inhalte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Tourismus gezielt bei der Zielgruppe verzahnt werden und unsere Studierenden erleben schon während des Studiums, wie sich unterschiedliche Themen- und Berufsfelder entwickeln. Außerdem können pfiffige Ideen schnell in regionale Planungen aufgenommen und möglicherweise umgesetzt werden. Eine Chance, schon während des Studiums gestaltend mitzuwirken.“
Wer sich in einer Stadt Zuhause fühlt, bleibt dieser auch nach seinem Studium und vielleicht auch als wertvolle Fachkraft, erhalten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist diese Bindung von großer Bedeutung. Den Studierenden die Vorzüge des Arbeits- und Wirtschaftsstandortes Worms stärker präsent zu machen und die Nähe zu den Zielgruppen und die Pflege des Netzwerkgedankens, davon versprechen sich alle Beteiligten einen Mehrwert für die Region.