Wenn sich jemand mit dem Verkehrsmanagement auskennt, dann sicherlich Christoph Klingenberg, der mit Strategieentwicklung sowohl bei der Lufthansa als auch bei der Deutschen Bahn bestens vertraut ist und auf eine spannende berufliche Entwicklung zurückschauen kann. Seine reichen Erfahrungen aus der Praxis sind für die Lehre von unschätzbarem Wert.

Viel gereist, viel gesehen und viel bewegt

Schon während seiner Ausbildung hat Christoph Klingenberg namhafte Hochschulen besucht. Sein Weg führte über die mathematischen Institute der Universitäten Hamburg, Princeton und Bonn, wo er seine Promotion in Mathematik und Informatik ablegte, um dann als postgraduierter Gastwissenschaftler an den mathematischen Instituten der Harvard University und der Universität Köln zu forschen.

Daran schlossen sich nahtlos vielfältige Erfahrungen in der Industrie an. So hat er Programme zur Strategieentwicklung und operativen Verbesserung bei McKinsey&Company, der Deutschen Lufthansa und der Deutschen Bahn geleitet. In seiner Lufthansa-Zeit war er 10 Jahre für die kommerziellen Beziehungen zu den weltweiten Flughäfen verantwortlich. Seine Leidenschaft gilt der Verbesserung der Pünktlichkeit – daher hat er dazu ein trilaterales Projekt mit Fraport und der Deutschen Flugsicherung geleitet. Für die Deutsche Bahn ist er weiterhin beratend tätig.

Breite Akademische Lehrerfahrung

Akademisch schaut Klingenberg auf mehr als 10 Jahre als Lehrbeauftragter in Darmstadt und als Professor in Bad Honnef zurück, wo er Airline- und IT-Management lehrte. Mit der Berufung an die Hochschule Worms für die Professur „Airport Management“ freut sich Klingenberg, seine Erfahrungen weitergeben zu können.  „Die Hochschule Worms ist mittlerweile führend im Luftverkehr in Deutschland. Ich bin gespannt auf den Dialog in den Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten“ betont Christoph Klingenberg.