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Langjähriger Kooperationspartner aus Mexiko zu Besuch

Die Hochschule Worms und die Universität Mondragon in Querétaro, Mexiko unterhalten seit mehr als 15 Jahren Austausche im Bereich von Studierenden und Dozenten.

Mit dem Besuch des Kooperationspartners aus Mexiko an der Hochschule Worms konnten die Beziehungen weiter vertieft und die gemeinsamen Vorhaben aktualisiert werden. Foto / Dorothea Hoppe-Dörwald

Die Universität in Mexiko gehört zur MONDRAGON Corporation, einem der zehn größten Industriekonzerne Spaniens mit einer Präsenz in 41 Ländern und einem Netz internationaler Universitäten im Baskenland, Mexiko, Kolumbien und Saudi-Arabien. Der Mutter-Campus befindet sich in Mondragon, Spanien und heißt baskisch und offiziell Mondragon Unibertsitatea.

Der Hauptfocus der mexikanischen Hochschule verfolgt, ähnlich wie bei der Hochschule Worms, die sehr enge Verzahnung mit der Wirtschaft und hat somit auch den Arbeitsmarkt immer mit im Blick. Die duale Hochschulbildung ist hier ein wichtiger Aspekt während des Studiums. In den letzten Jahren bestand mit dem Studiengang International Management der Hochschule Worms bereits die Möglichkeit für ein Dual-Degree. Unter Dual-Degree versteht man einen Doppelabschluss an zwei Hochschulen in unterschiedlichen Ländern.

Aktualisierung des Dual-Degrees vorangetrieben

Die Delegation der Partnerhochschule University MONDRAGÓN Mexico aus Querétaro besuchte die Nibelungenstadt nun zum ersten Mal, so der Leiter des International Center der Hochschule Worms, Joachim Mayer. Begrüßt wurden Adrian Calcaneo, Dekan der Wirtschafsfakultät, selbst Alumni der Hochschule Worms und von 2006-2007 Studierender an der Hochschule Worms im Rahmen des Dual-Degrees International Management, der Präsident der Mondragon Universität, Arturo Alvaro Hierro und die Vizepräsidentin Patricia Lázaro von Prof. Dr. Henning Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms.

Nach der Begrüßung folgte die jeweilige Vorstellung der beiden Hochschulen. So können vorhanden Strukturen und Ressourcen abgeglichen werden und die passenden Entwicklungen für eine geeignete Zusammenarbeit skizziert werden.  Anschließend gab es eine Campus Rundgang, um dann für Gespräche mit Vertreterinnen des Studiengangs International Management zur Aktualisierung des Dual-Degrees zusammenzutreten. „Wir sind auf einem guten Weg, die Beziehungen weiter zu intensivieren und das Dual-Degree wieder auf der Grundlage der veränderten Programm-Strukturen neu aufzulegen“, resümiert Joachim Mayer, Leiter des International Centers.