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In Worms startet MINT-Initiative

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Bildungsprojekt „MINT-Nibelungen Worms“ mit 400.000 Euro.

Die Stadt Worms mit ihrem Bildungsbüro hat sich als Verbundpartner mit dem Fachbereich Informatik der Hochschule Worms zusammengeschlossen und unter dessen Leitung den Zuschlag für das Projekt „MINT-Nibelungen Worms“ erhalten. In den kommenden drei Jahren soll ein MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) -Cluster zur Etablierung außerschulischer Angebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren aufgebaut werden. Mitbeteiligt sind unter anderem die ALISA Stiftung und der Verein Integration durch Bildung e. V., die Wormser Schulen Eleonoren Gymnasium und Pfrimmtal-Realschule plus sowie die Hochbegabteninitiative Worms. Von städtischer Seite aus wird das Projekt durch das Bildungsbüro betreut und bekommt durch die Stadtbibliothek und die Volkshochschule der Stadt Worms weitere Unterstützung. Im Projektverlauf soll das MINT-Cluster dann auch auf den Landkreis Alzey-Worms ausgeweitet werden.

Starke Verbundpartner und Unterstützer mit an Bord

MINT-Kompetenzen von Jugendlichen werden immer wichtiger. Das wissen die Verbundpartner und haben sich zum Ziel gesetzt, diese Kompetenzen im Rahmen attraktiver Bildungsangebote zu stärken. An geeigneten und gut erreichbaren Lernorten in der Stadt sowie der Region soll auf die vielfältigen Angebote aufmerksam gemacht werden. Da ist es wichtig, starke Unterstützer zu finden. Das ist mit dem Zusammenschluss der Unternehmen aus der Region wie die Renolit SE, Fiege Logistik, Schuch GmbH, VSK Technik Kübler und der Datatronic Software AG gelungen. Sie alle sind bereits an dem Projekt als Paten beteiligt und viele weitere Unternehmen in der Region werden in den kommenden Wochen und Monaten dazustoßen.

Projektinitiator und Fachbereichsmanager Normen Haas betont: „Die Verbundpartner bemühen sich bereits seit Jahren im Rahmen ihrer Möglichkeiten um die Durchführung von Bildungsangeboten. Durch den Zusammenschluss und die Förderung durch den Bund ergeben sich neue Perspektiven, die Kindern und Jugendlichen in den kommenden Jahren zugutekommen werden."

Mit Clara Schüttler, Masterabsolventin an der Hochschule Worms, konnte eine Verbundkoordinatorin mit Erfahrung in der Durchführung von MINT-Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche gewonnen werden. "Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe und natürlich besonders auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen."

Flexibilität zum Projektstart gefordert

Die für Mitte März 2021 geplanten ersten Gruppenangebote mussten pandemiebedingt angepasst werden. Hier konnte flexibel reagiert werden und kurzerhand wurden die Angebote in Online- oder Einzelförderungen umgeplant. "Wir freuen uns sehr über die Förderung vom Bund und hoffen auf eine weitere Entspannung der aktuellen Lage, sodass wie geplant in der zweiten Jahreshälfte regelmäßige Bildungsangebote in Worms in größerem Umfang und in Präsenz möglich sind und die MINT-Bildung der Jugendlichen auch wirklich nachhaltig gestärkt wird“, betont Waldemar Herder, Bildungs- und Sozialdezernent der Stadt Worms.

Für weitere Infos: www.mint-niwo.de

Kontakt per E-Mail: mint-niwo@hs-worms.de