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Hohe Beteiligung beim Blutspendetag

Am 14. Juni wandelte sich die Aula der Hochschule Worms erneut in eine Blutspendeeinrichtung des DRK. Inspiriert von der erfolgreichen Knochenmarkregistrierungsaktion des Sommersemesters 2014 und der Blutspendeaktion im Sommer 2015, stellte das Sozialreferat des AStA auch in diesem Jahr eine große soziale Aktion zum internationalen Blutspendertag 2016 auf die Beine.

Foto/Hochschule Worms v.l.: Freude an der erfolgreichen Aktion zeigen das Maskottchen, Mitglieder des Sozialreferats des AStA und Jonas Deichelmann

Jonas Deichelmann stellte den Kontakt zum DRK-Blutspendedienst her

Der engagierte Student Jonas Deichelmann, der auch beim DRK Ortsverein Worms Mitglied ist, stellte kurzerhand den Kontakt zum Blutspendedienst des DRK und dem Sozialreferat des AStA her. Aufgrund der guten Erfahrungen aus den vergangenen Jahren war klar, die Hochschule Worms ist ein idealer Ort, denn wichtig ist es junge Menschen als Blutspender zu gewinnen.

Um neben dem Blut auch das wertvolle Blutplasma verwenden zu können, sind junge Spender nötig, die dann auch weiterhin zur Verfügung stehen, da das Plasma erst nach einer wiederholten Blutspende als gesundes Plasma abgegeben werden kann. Außerdem  sind die Stammspender in der Regel um die 40 Jahre alt und die Gefahr steigt, dass durch Erkrankungen und Medikamenteneinnahme immer mehr potentielle Spender wegfallen, je älter sie werden.

Mehr Spendewillige als im Vorjahr

Großartig ist es, dass die Anzahl der Spendewilligen erneut erhöht werden konnte. Waren es im letzten Jahr noch unter Hundert, so ließen sich dieses Jahr 115 Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule registrieren. Davon waren 78 Menschen Erstspender, was ein besonders gutes Ergebnis ist.

Wenn man bedenkt, dass achtzig Prozent aller Menschen irgendwann in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen sind, so wird schnell klar, jeder könnte in diese Situation kommen. Eine Überlegung, die schnell überzeugt. Nicht nur nach einem Unfall, auch bei krankheitsbedingten Operationen, kommen Ärzte ohne Blutkonserven nicht aus. Am meisten werden Blutspenden bei Leukämiepatienten benötigt, die selbst kein eigenes Blut mehr bilden können.

Maskottchen und Kuchen sorgten für eine entspannte Atmosphäre

Das Maskottchen des Blutspendedienstes war vor Ort, so dass niemand mehr sagen konnte, er habe nichts von der Aktion gewusst. Ein leckeres Kuchenbuffet versorgte alle Spender mit der nötigen Energie, um nach der Spende wieder tatkräftig dem Tagesgeschäft nachgehen zu können.