Hochschule Worms bei Austauschstudierenden hoch im Kurs
Von den 69 Studierenden planen 48 einen Aufenthalt für ein Semester und 21 werden auch im Wintersemester 2020/21 an der Hochschule bleiben. Die meisten Studierenden kommen aus Mexiko, Platz zwei nimmt Frankreich ein und Platz drei Südkorea, ganz dicht gefolgt vom Libanon, teilte Joachim Mayer, der Leiter des International Centers, mit. Das erste Mal in der Nibelungenstadt sind Austauschstudierende von der Universidad Argentina de la empresa (Argentinien) sowie von der Groupe ESSCA – International School of Management (Frankreich). Die hohe Nachfrage nach einem Studienplatz in Worms ist auch das Ergebnis intensiver und regelmäßiger Informationsveranstaltungen, die eng mit den Partnern durchgeführt werden.
Welcome Teams und Buddies helfen beim Start
Alles soll reibungslos klappen, damit sich die neuen Studierenden wohl fühlen. Im Vorfeld muss viel vorbereitet werden und alles hängt von einer guten Betreuung vor Ort ab. Damit das gelingt, gibt es die Orientierungswochen, die auch im Sommersemester 2020 wieder attraktiv und spannend sind, wie die verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des International Center, Martina Brodhäcker, Mariia Baibuza und Derk Kanzelmeyer, versichern. Mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa am letzten Montag begannen die Orientierungswochen.
Das Team des International Centers wird auch dieses Jahr wieder von einigen Regelstudierenden, dem sogenannten „Welcome Team“, tatkräftig unterstützt. Sie leisten erste Hilfe bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt. Angefangen von der Abholung am Bahnhof und Begleitung zu den Wohnungen bis hin zu der Eröffnung eines Bankkontos – die „Buddies“ unterstützen die internationalen Studierende dort, wo Unterstützung gefragt ist.
Auch der AStA mit dem Buddy-Programm und dem Internationalen Komitee stehen für diverse Aktivitäten im kulturellen und sozialen Bereich mit verschiedenen Programmpunkten den internationalen Studierenden zur besseren Integration in Worms zur Verfügung.
Gemeinsam studieren, gemeinsam die Zukunft gestalten
In den nächsten Tagen stehen die Anmeldung bei der Stadt Worms und Intensiv-Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse auf dem Programm. Beim gemeinsamen Deutsch lernen, lernen sich die jungen Menschen untereinander gut kennen und können ganz nebenbei ihre interkulturellen Kompetenzen ausbauen und trainieren. Ergänzt wird das Programm durch das Seminar „Interkulturelles Management“. Diese interkulturellen Kontakte während des Studiums tragen dazu bei, dass die Studierenden früh auf einen zunehmend globalen Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Natürlich darf während des Aufenthaltes der Besuch in der Bundeshauptstadt nicht fehlen. „Jedem, der für ein oder zwei Semester bei uns in Worms studiert, wollen wir die Möglichkeit geben, auch unsere Hauptstadt und somit auch unsere Geschichte direkt vor Ort, näher kennenzulernen und zu verstehen“, so der Leiter des International Centers an der Hochschule Worms, Joachim Mayer.