Hochschule fördert E-Mobilität
Ankommen, Aufladen, Studieren: Vor der Hochschule Worms gibt es jetzt eine Ladestation für E-Fahrzeuge. In Kooperation mit EWR wurde diese am Haupteingang eingeweiht. Dort können künftig zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit reinem Ökostrom geladen werden. „Wir freuen uns sehr, einen der insgesamt sechs Ladepunkte in Worms direkt an unserer Hochschule zu haben. Nachhaltigkeit ist zunehmend ein Thema, das bei unseren Hochschulangehörigen eine wichtige Rolle spielt. Im Bereich E-Mobilität können wir dafür nun auch die nötige Infrastruktur anbieten“, erklärt der Präsident der Hochschule Prof. Dr. Jens Hermsdorf. Die 22 kW-Leistung der Ladesäule ermöglicht zudem eine Schnellladung, die bei maximaler Ausgangsleistung nur knapp 60 Minuten dauert.
E-Mobilitäts-Netz weiter ausbauen
Die neue eStation ist eine von 40 öffentlichen Ladestationen, die von EWR in Rheinhessen, dem hessischen Ried und der Pfalz betriebenen werden. „Durch die Kooperation mit der Hochschule kommen wir unserem Ziel eines flächendeckenden Netzes von E-Ladestationen wieder ein Stückchen näher. Die E-Mobilität weiter voranzubringen ist für uns sehr wichtig. Daher sind für das Jahr 2019 auch schon sechs weitere Ladepunkte in der Planungs- und Bauphase“, erläutert EWR-Vorstandsmitglied Stephan Wilhelm.
Die Ladestationen sind Teil des bundesweiten eRoaming-Verbunds. Durch die kostenlose App eCharge Plus können Autofahrer ganz einfach Ladepunkte in ihrer Umgebung finden.
In den ersten drei Monaten kann die neue eStation der Hochschule kostenlos genutzt werden. Darüber freue man sich natürlich besonders, so Prof. Hermsdorf. Aber auch danach bleibt das Laden unkompliziert: Wer kein Vertragskunde ist, kann auch über Kreditkarte oder PayPal bezahlen.
E-Bike Infrastruktur fördern
Auch eine E-Bike Ladestation an der Hochschule, für Studierende, die mit dem Pedelec zum Campus fahren, ist bereits im Gespräch. „Wir wollen dazu motivieren, umwelt- und klimafreundliche Fortbewegungsmittel zu nutzen“, so Stephan Wilhelm, „daher schaffen wir Stück für Stück die Bedingungen, um die E-Mobilität in Rheinhessen, dem Ried und der Pfalz weiterzuentwickeln.“