Meldung

Erstes Treffen des „Runden Tisches Existenzgründung Worms“

Die Angebote und Aktivitäten für Existenzgründerinnen und Existenzgründer bündeln, gemeinsame Formate entwickeln, das Gründungsökosystem in Worms sichtbar machen und einen regelmäßigen Austausch etablieren - das sind die Ziele des neugegründeten „Runden Tisches Existenzgründung Worms“.

Nach einem ersten Online-Treffen freuen sich alle Beteiligten auf einen zukünftigen gemeinsamen Austausch in Präsenz. V. o. l. n. u. r.: Prof. Michael Graef, Marcel Mayer (beide Hochschule Worms), Tim Wiedemann (IHK Rheinhessen Worms), Andreas Schwarz (Investitions- und Strukturbank RLP), Frank Möller (Hochschule Worms), Sabine Müller (WfG Stadt Worms). Foto / Tim Wiedemann

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener regionaler Institutionen, von der Hochschule Worms über die Industrie- und Handelskammer und der Banken bis zur Bundesagentur für Arbeit trafen sich am 1. Dezember 2020 zum ersten virtuellen Austausch.

„Ich freue mich, dass wir viele relevante Akteure aus dem Bereich Existenzgründung an einen Tisch bekommen haben. In Worms gibt es schon heute viele spannende Angebote für Menschen, die sich selbständig machen möchten. Sich über diese Angebote einen Überblick zu verschaffen und gemeinsame Ideen zu entwickeln, ist das Ziel des Runden Tisches Existenzgründung“, sagt Tim Wiedemann, Geschäftsführer der IHK für Rheinhessen in Worms und Mitinitiator des Runden Tisches.

Gute Gründungskultur braucht das Zusammenspiel aller Institutionen

Aufgrund der Corona-Pandemie fand das erste Treffen des Runden Tisches virtuell statt. Ab dem kommenden Jahr soll ein regelmäßiger Austausch stattfinden. Das befürwortet auch Prof. Dr. Michael Graef, Professor für Existenzgründung und Gründungsbeauftragter an der Hochschule Worms. „Wichtig für eine Gründungskultur in Worms ist das gelungene Zusammenspiel aller Institutionen. An der Hochschule Worms begleiten wir mit der GründerWerkstatt unter der Leitung von Marcel Mayer verschiedene Gründungsteams und sehen dort jeden Tag, dass eine professionelle Unterstützung und ein gutes Netzwerk wichtige Erfolgsfaktoren für einen guten Unternehmensstart sind“, sagt Michael Graef.

Bereits vor einigen Jahren hat sich in Mainz ein Netzwerk von Institutionen aus dem Bereich Existenzgründung zusammengefunden. Die Abteilungsleiterin für Unternehmensgründung bei der IHK für Rheinhessen, Lisa Haus, berichtete über den Aufbau und die Aktivitäten des Netzwerkes, das auch ein Beispiel für die Zusammenarbeit in Worms sein könne.

Bei der ersten Auflage des Runden Tisches Existenzgründung Worms waren vertreten: Bundesagentur für Arbeit, Hochschule Worms, Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Worms. Bei den nächsten Treffen des Runden Tisches werden weitere Institutionen des Gründungsökosystems in Worms teilnehmen und Handlungsfelder und Meilensteine für die Entwicklung der Wormser Gründungskultur entwickeln. Erste Ideen liegen schon auf dem Tisch.