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An Herausforderungen wachsen

Das fachbereichsübergreifende Team der Hochschule Worms schafft es beim Solve forTomorrow Idea Camp (Design Thinking Innovationsworkshop) von ekipa unter die TOP 10.

Köpfe zusammenstecken und die individuellen Fähigkeiten aller Teammitglieder ausschöpfen, so lassen sich Herausforderungen anpacken. Foto / offenblende

Studierende der Studienrichtung Digital Business Management (DBM) aus dem 2. Semester haben sich der Herausforderung gestellt. Bei 110 teilnehmenden Teams schaffte es das Hochschulteam unter die TOP 10. Für die Semi-finals wurden sie für zwei Tage zu Samsung Electronics Deutschland eingeladen. Hier kam dann leider das Aus, aber mit dieser tollen Erfahrung ist die Lust an innovativer Projektarbeit nur gewachsen.  

Mit dem Programm „Solve for Tomorrow” möchte Samsung weltweit junge Menschen motivieren, an nachhaltigen Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. Es geht darum, digitale Kompetenzen und Start-up-Mentalität zu stärken und in diversen Teams zusammenzuarbeiten.

Chancen ergreifen

Aufmerksam wurden die Studierenden auf das Projekt durch Prof. Dr. Kai Kruk. Im Rahmen eines Gastvortrags von epika, einem Full-Service-Dienstleister für Innovationsprojekte der digitalen Generation, wurde die Challenge im Detail vorgestellt. Da ist der Funke übergesprungen und zwei DBM Studenten entschlossen sich, die Herausforderung anzunehmen. Schnell wuchs das Team, denn beide merkten, für eine innovative Lösung kommt es auf starke Mitstreiter an. So kam es zu einer fachbereichs- und ausbildungsübergreifende Gruppe, die sich aus Studierenden aus dem Fachbereich Touristik/Verkehrswesen und einer Auszubildenden zusammensetzte.

Dass das Team so erfolgreich war, freut Prof. Dr. Kai Kruk besonders: „Dies Ergebnis belegt, auf welch hohem Niveau sich unsere Studierenden bewegen und ist die beste Motivation zur Teilnahme an weiteren Wettbewerben und Projekten dieser Art.“

 Lösungen für Probleme, die uns alle betreffen, entwickeln 

Christopher Fernandez Ramos, DBM-Student aus dem 2. Semester, erklärt eindrücklich, was dieser Wettbewerb beim Team ausgelöst hat. „Solve for tomorrow fokussiert sich hauptsächlich auf Urban Protection, ein Thema das allen von uns sehr am Herzen lag. Unser Schwerpunkt war Urban Farming. Wir wissen, wie schwer es ist, vor allem als Studenten Zugang auf nachhaltige Produkte zu haben. Unser Ziel war es, den Zugang zu selbst angebauten Früchten, Gemüse etc. einfach aber auch witzig zu machen, um so eine diverse Community zu schaffen, die sich untereinander austauschen und unterstützen kann. So entstand Pleafy, eine Pflanze die nicht nur eine Pflanze, sondern dein buddy ist. Wenn jemand interessiert ist weitere Details zu wissen sind alle herzlich willkommen uns zu kontaktieren.“ 

Für die Studierenden des Studiengangs DBM stellte dieses Projekt eine Vertiefung des Design Thinking Gedankens dar, der eine wichtige Rolle im Studium spielt und kontinuierlich vermittelt wird. Zugleich war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber besonders spannend zu erleben, dass alle eigene Fähigkeiten mitbrachten, wodurch ein starkes und diverses Team gebildet werden konnte. Fernandez ist davon überzeugt, „so haben wir es geschafft out-of-the-box thinking zu schaffen und uns von der Konkurrenz abzuheben.“

Erfahrungen, die voranbringen

Als Fazit ziehen die Teilnehmenden durchweg eine positive Bilanz und verbuchen dieses Projekt als eine ideale Möglichkeit, sich als Person weiterzuentwickeln. Zu erleben, dass man viel mehr kann, als man anfangs glaubt und dass man Grenzen überwinden kann, weil sie nur in der Vorstellung existieren, diese Erfahrung will keiner der Teilnehmenden missen. Das Wissen im Bereich Design-Thinking und Pitchen hat sich durch die Teilnahme an dieser Challenge verbessert, da detailliert Schritt für Schritt ein solcher Prozess durchlaufen werden musste. Die Möglichkeit, bereits im Studium Theorie anhand von Wettbewerben in die Praxis umzusetzen, bereitet ideal auf ein kreatives Vorgehen im späteren Arbeitsleben vor. Neben der innovativen Arbeitsform kommt es auf Teamfähigkeiten und das Ausschöpfen der individuellen Ressourcen an.

Die Begeisterung, die die Teilnahme am Wettbewerb ausgelöst hat, bringt Fernandez so auf den Punkt: „Wir wollen in der Zukunft noch mal an solchen Projekten teilnehmen, da diese uns helfen, Lösungen zu finden für Probleme, die uns alle betreffen. Natürlich ist es uns aber wichtig, unsere praktischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, so dass wir in die Zukunft noch viel mehr verändern können.“

Wer sich mehr informieren möchte kann gerne mit dem erfolgreichen Team Kontakt aufnehmen:

Tristan Engler https://www.linkedin.com/in/tristan-engler-303270225

Merlin Kluth https://www.linkedin.com/in/merlin-kluth-409684227

Carsten Hirsch https://www.linkedin.com/in/carsten-hirsch-2726b9247

Christopher Fernandez Ramos https://www.linkedin.com/in/christopher-fern%C3%A1ndez-ramos-77a347221