65 Austauschstudierende aus 21 Ländern
„Mit diesem hohen Anmeldestand sind wir in einem Sommersemester wieder auf Vor-Corona-Niveau angekommen,“, freut sich Joachim Mayer, Leiter des International Center. Von den 65 Studierenden planen 50 ihren Aufenthalt für ein Semester und 15 werden auch im Wintersemester 2023/24 an der Hochschule bleiben.
Die größten Gruppen kommen in diesem Semester aus Frankreich und Argentinien, gefolgt von Süd-Korea und Mexiko. Erstmals sind Austauschstudierende von den beiden brasilianischen Partnerhochschulen, der Universidade de São Paulo und der Pontificia Universidade Catolicado Rio de Janeiro in Worms. Ebenso sind drei Studierende der Ukrainian-American Concordia University aus Kiew für ein oder zwei Semester in der Nibelungenstadt mit dabei.
Gut geplant, vorbereitet und begleitet durchs Studium
Das hohe Interesse an einem Studium in Worms lässt sich auf die intensive und regelmäßige Zusammenarbeit mit den Partnerhochschulen zurückführen. Aber auch die kontinuierlichen Infoveranstaltungen, die eng mit den Partnern durchgeführt werden, tragen dazu bei, dass die einmalige Chance eines Auslandssemesters so gerne genutzt wird.
Die große Anzahl von Austauschstudierenden erfordert eine entsprechende Betreuung vor Ort. Im International Center kümmern sich Mario Reis und Derk Kanzelmeyer darum, dass der Einstieg in das Alltagsleben in Deutschland funktioniert. Die Orientierungswochen, die die Studierenden in den ersten Wochen ihres Aufenthaltes in Worms erwarten, bieten im Sommersemester 2023 wieder ein reichhaltiges, abwechslungsreiches und attraktives Programm.
Wichtig ist seitens des Sprachenbereichs das Angebot der Kurse „Deutsch als Fremdsprache“, wofür sich Kristin Pusch und Annika Müller im International Center verantwortlich zeigen. Die Studierenden werden auf ihre Deutschkenntnisse getestet und dann je nach Niveau in verschiedene Kurse eingeteilt. Die jungen Menschen aus der ganzen Welt lernen sich untereinander schnell sehr gut kennen und können ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren. Alle Austauschstudierenden werden in einem begleitenden Seminar „Interkulturelles Management“ entsprechend sensibilisiert.
Zuerst der Campus – dann Berlin
Die Orientierungswochen beginnen mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa, bei dem auch Prof. Dr. Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms, die Studierenden begrüßte. Danach werden die Studentinnen und Studenten zu einer Campus-Tour in kleinen Gruppen eingeladen.
Ein Programmhöhepunkt ist die Berlin-Exkursion. Während des viertägigen Aufenthaltes in der Bundeshauptstadt wird den Studierenden die landeskundliche und geschichtliche Bedeutung der ehemals geteilten Stadt veranschaulicht.