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56 Austauschstudierende aus 17 Ländern

Zum ersten Mal startet ein Sommersemester mit mehr als 50 Studierenden aus dem Ausland, die für ein oder zwei Semester an die Hochschule Worms gekommen sind. Dies ist sicherlich auch das Ergebnis intensiver und regelmäßiger Informationsveranstaltungen, die eng mit den Partnern durchgeführt werden, freut sich das Team des International Center.

Mit dem Welcome Breakfast beginnen die Orientierungswochen für die ausländischen Studierenden, die vom International Center der Hochschule organisiert werden. Foto/Hochschule Worms

56 Studierende sind angekommen, davon planen 40 einen Aufenthalt für ein Semester und 16 werden auch noch im Wintersemester 2017/18 an der Hochschule bleiben. Mit den Austauschstudierenden, die im WS 2016/17 angekommen sind und auch das Sommersemester 2017 an der Hochschule Worms studieren, sind insgesamt 92 Austauschstudierende eingeschrieben. Die größte Gruppe, so der Leiter des International Centers, Joachim Mayer, kommt aus der Türkei mit 8 Studierenden, gefolgt von der Volksrepublik China (8), Jordanien (7) und Libanon (6).

Erstmals sind Austauschstudierende der Universidad de Santiago de Chile (Chile), der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen und der IAE Gustave Eiffel University (Paris) sowie der Wisconsin International University in Kiew (Ukraine) für ein oder zwei Semester in der Nibelungenstadt mit dabei. Und die Zahlen belegen, die Reisefreudigkeit ist bei den jungen Frauen und Männern gleich hoch.

Gute Betreuung vor Ort

Für die Austauschstudierenden ist besonders zu Beginn eine gute Betreuung vor Ort wichtig. Dabei helfen die Orientierungswochen mit einem breiten und abwechslungsreichen Programm, den Einstieg zu erleichtern. Das Angebot wird immer wieder sehr gerne angenommen, können die Verantwortlichen des International Center, Martina Brodhäcker und Ilka Schall, bestätigen. Traditionell beginnen die Orientierungswochen mit einem gemeinsamen Frühstück in der Mensa, das am letzten Montag stattfand.

Auch in diesem Jahr wird das Team des International Center tatkräftig von einigen Regelstudierenden, der sogenannten „First Aid“-Gruppe, unterstützt. Die Neuankömmlinge werden bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt begleitet. Ob es um das Abholen vom Bahnhof geht, die Begleitung in die neue Wohnung oder das Eröffnen eines Bankkontos, die „Buddies“ unterstützen ihre internationalen Kommilitoninnen und Kommilitonen dort, wo es gerade nötig ist.

In den nächsten Tagen steht die Anmeldung bei der Stadt Worms sowie Intensiv-Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse auf dem Programm. So lernen sich die jungen Menschen aus der ganzen Welt untereinander gut kennen und können ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren. Die Austauschstudierenden werden in einem Seminar „Interkulturelles Management“ entsprechend sensibilisiert.

Auch im Sommersemester 2017 darf die Exkursion in die Bundeshauptstadt nach Berlin nicht fehlen. „Jedem, der für ein oder zwei Semester bei uns in Worms studiert, wollen wir die Möglichkeit geben, auch unsere Hauptstadt und somit auch unsere Geschichte direkt vor Ort, näher kennenzulernen und zu verstehen“, so der Leiter des International Centers an der Hochschule Worms, Joachim Mayer.