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Nachwuchsforscher an der Hochschule Worms

Gymnasien stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen, auch im Hinblick auf räumliche und pädagogische Konzepte.

Präsident Jens Hermsdorf freut sich über den Besuch der Nachwuchsforscher. Foto / Lars Jäger

Einige gehen im Rahmen der rheinland-pfälzischen Initiative „Schule der Zukunft" bereits sehr erfolgreich neue Wege, so auch das Theresianum in Mainz. Freies Forschen, wer hätte das in der eigenen Schulzeit nicht gerne auf dem Stundenplan gehabt? Themenfindung, Projektantrag, Genehmigung, Expertensuche, Termin- und Reiseplanung, Interview und Ergebnispräsentation erfordern echtes Projektmanagement.

Experteninterview an der Hochschule Worms

Im Rahmen ihrer Forschungstage besuchten die beiden Gymnasiasten Jonas Kolb (12) und Paul Jäger (13) die Hochschule Worms. Für ihr Thema ChatGTP, also die künstliche Intelligenz, die derzeit in aller Munde ist, brauchten sie einen Experten, der erklären konnte, wie der Chatbot wirklich funktioniert, was gut läuft und wo das System noch Nachholbedarf hat.

Mit Prof. Dr. Stephan Kurpjuweit (Hochschule Worms, Fachbereich Informatik) haben sie einen ausgewiesenen IT-Experten interviewt. Mit einem umfangreichen Fragenkatalog, Video- und Audioaufnahmegeräten machten sie sich von Mainz aus auf den Weg. In 90 Minuten Interview und Diskussion blieben keine Fragen offen. Jonas und Paul waren beeindruckt von der Zeit, die sich Professor Kurpjuweit nahm und noch mehr von seiner Fachkompetenz.

Ein spontaner Kurzbesuch beim Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Jens Hermsdorf, durfte natürlich nicht fehlen. Die beiden freuten sich, dass auch Professor Hermsdorf Interesse an ihrem Projekt zeigte. Die Präsentation der Forschungsergebnisse im Theresianum in Mainz war ein voller Erfolg und selbst der betreuende Lehrer war überrascht, wie gut sich die beiden in das Thema eingearbeitet hatten. Jonas und Paul werden auf jeden Fall wieder an der Hochschule Worms vorbeischauen, da sind sich die beiden sicher.