Kooperationsprojekt schreibt Teil II der Erfolgsgeschichte

Flexible Learning in der beruflichen Aus- und Weiterbildung für das Fachgebiet Handel

Das Projekt Flexible Learning, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union, beendete erfolgreich die zweite Projektphase. 

Flexible Learning heißt, dem Lerner oder/und dem Unternehmen eine flexibel handhabbare Auswahl an Qualifizierungsmöglichkeiten anzubieten, die den individuellen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen entsprechen. 

Ziel des Projektes ist, die Förderung flexiblen Lernens in der Aus- und Weiterbildung im Einzelhandel sowie die Implementierung flexibler didaktischer Ansätze. Durch die Flexibilisierung des gesamten Bildungsprozesses kann eine neue Qualität - ausgerichtet an den Bedarfen von Lernern und Unternehmen - in der beruflichen Bildung erreicht werden. 

Im Rahmen des Projekts Flexible Learning im Handel II konzipierten, erprobten und dokumentierten Mitarbeiter der Hochschule Worms erfolgreich ein kompetenzorientiertes Lernszenario auf Basis der FL-eLearning-Module (Flexible Learning-E-Learning-Module). Projektpartner sind die FAU in Nürnberg, die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. (zbb) und das Zentrum für Technologietransfer und Telekommunikation (ZTT) der Hochschule.

Pädagogische Professionals ausgebildet

Neue Inhalte und Lerntechniken müssen auch seitens der Lehrenden erlernt und verinnerlicht werden. Hierbei hilft geschultes Personal, das die neuen Inhalte an die Lehrenden weitergeben kann. Das ist die Aufgabe der Pädagogischen Professionals.

Konkreter bedeutet das eine erste Kompetenzorientierung in der Übersicht, die Erfassung von Kompetenzen sowie Grundlagen und individuelle Entwicklung der kooperativen und individuellen Kompetenzentwicklung. Die Inhalte wurden theoretisch vertieft und praxisnah angewendet. Dokumentation der Kompetenzen, Gestaltung von Lernszenarien und deren Einsatz in Transferobjekten sowie die Planung und Erprobung gehörten ebenfalls zum Programm. An der Hochschule Worms wurde das Projekt in vollem Umfang durch Professor Thorsten Mönch geleitet und durchgeführt, unterstützt durch Marta Gdynia (Assistentin). Teilnehmende Mitarbeiter der Hochschule waren Eric Conner (technischer Leiter ZTT) und stellvertretend für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Tobias Güthinger (Assistent). 

"Das im Rahmen der Qualifizierung erworbene Wissen kann beispielsweise dazu verwendet werden, neue Lehrangebote an der Hochschule zu entwickeln. Denkbar sind auch kooperative Projekte mit unterschiedlichen Unternehmen“, freut sich Professor Henning Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms. 

Vertiefende Informationen zum Projekt finden Sie unter: 

http://www.hs-worms.de/Flexible-Learning.4529.0.html?&L=0 

http://www.flexible-learning.de/