Workshop an der Hochschule Worms zu Tourismuskonzept „Worms 4.0“

Am 21. März wurden in einem Workshop an der Hochschule Worms Ergebnisse und Überlegungen zum neuen Tourismuskonzept „Worms 4.0“ mit überregionalen Interessengruppen diskutiert.

Die Workshop Teilnehmer bei der Arbeit; Foto/Philipp Klönhammer

Gemeinsam mit der Hochschule Worms erstellt die Stadt Worms derzeit ein neues Tourismuskonzept „Worms 4.0“, bei dem es um die zukünftige Entwicklung und Ausrichtung des städtischen Tourismus geht. In einem Workshop am 21. März, wurden die bis dato erarbeiteten Ergebnisse und Überlegungen sowohl den Verantwortlichen der benachbarten Verbandsgemeinden, als auch den übergeordneten Tourismusorganisationen vorgestellt. Ziel dieses Workshops war es unter anderem touristische Bereiche zu definieren, bei denen eine Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Region sinnvoll ist und ausbaufähig ist. Es zeigte sich, dass bereits an vielen Stellen ein Austausch stattfindet, dieser aber generell zu stärken wäre.

Seit September 2017 unterstützt die Hochschule Worms die Stadt Worms bei der Erstellung des Tourismuskonzeptes „Worms 4.0“. Die touristische Thematik ist eine Querschnittsdisziplin, die viele Akteure, sowohl wirtschaftlich, gesellschaftlich als auch kulturell, betrifft. Deshalb ist ein zentraler Aspekt der Arbeit an dem neuen Konzept zunächst, die Meinungen und Ideen aller beteiligten Interessensgruppen zusammenzutragen. Hierfür wurden in fachspezifischen Workshops bereits Expertenrunden aus Wirtschaft, Politik und Kulturinstitutionen sowie die Bürger der Stadt Worms befragt. Darüber hinaus ist ein „Mitmachforum“ (www.tourismusforum-worms.de) eingerichtet, in dem Ideen, Vorschläge aber auch Fragen eigetragen werden können.


v.l.n.r. Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms für Tourismus; Prof. Dr. Knut Scherhag, Professor für Destinationsmanagement an der Hochschule Worms; Ellen Demuth MdL, Vorsitzende der Enquetekommission Tourismus im rheinland-pfälzischen Landtag; Foto/Philipp Klönhammer