„Die Luftfahrt erlebt im Winter wohl ein Tal der Tränen“

Professor Klophaus erläuterte in einem Studiogespräch bei SWR Aktuell die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftfahrtbranche.

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Professor Klophaus erwartet während der Corona-Pandemie weniger Verkehr am Himmel. Im Winter werde es nachfrageseitig vermutlich ein „Tal der Tränen“ geben und erst ab dem Frühjahr 2021 gehe es für die Luftfahrt allmählich wieder bergauf, so Klophaus. Wesentliche Faktoren seien hierbei die Entwicklung der Infektionsraten, die Angst der Passagiere vor einer Reise im Flugzeug und die Einreisebestimmungen für einzelne Länder. Dadurch seien die Kapazitäten der Airlines nicht ausreichend ausgelastet und es drohe ein dramatischer Personalabbau in der Luftfahrt, wie „noch nie dagewesen“, erläuterte Professor Klophaus. Standorte wie der Flughafen Hahn können aktuell aber den Nachfragerückgang im Passagierflugverkehr mit Zuwächsen beim Luftfrachtverkehr teilweise ausgleichen.

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