Deutscher Forschungspreis für Live Communication für Masterabsolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms
Prämiert wurden eine Bachelorarbeit und zwei Masterarbeiten. Die drei Preisträgerinnen erhielten als Anerkennung Eintrittskarten für die Verleihung des FAMAB Award inklusive Anreise und Übernachtung für sich und eine Begleitperson.
Einen Preis für die beste Masterarbeit 2017 erhielt Julia Hachenthal, Absolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms, für ihre Thesis „Entwicklung eines Instruments zum Controlling von Veranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments von Mitarbeitern am Beispiel der Team-Kick Offs eines Chemie Konzerns (BASF SE)“. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Messmodells, welches sich, mit geringfügigen Anpassungen, für jedes Unternehmen zum Controlling von Mitarbeiterveranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments, eignet. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jan Drengner. Die Auszeichnung belegt, dass Worms inzwischen zur Spitzengruppe der Hochschulen im Veranstaltungs- bzw. Event-Management in Deutschland zählt. Dass die Arbeit in Kooperation mit der BASF SE entstand, dokumentiert zudem die produktive Zusammenarbeit zwischen regionalen Unternehmen und der Hochschule Worms.
Prof. Drengner äußerte zur Arbeit: „Die Thesis bietet nicht nur die Basis für weitere wissenschaftliche Studien zur Analyse der Wirkungen von Mitarbeiterveranstaltungen, sondern bietet auch Ansatzpunkte zur methodischen Verbesserung des Event-Controllings in der Praxis.“
Frau Hachenthal freut sich nun auf die Preisverleihung des FAMAB Award in Ludwigsburg Ende November, die sie gemeinsam mit ihrer Betreuerin der BASF SE besucht.
Der Jury gehörten Wissenschaftler mehrerer Hochschulen an: Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz), Prof. Dr. Ulrich Winnen (Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft Köln) sowie als Praxisexperten des FAMAB: Jan Kalbfleisch (Geschäftsführer FAMAB) und Peter Blach (Chefredakteur BlachReport). Selbstverständlich enthielten sich die Jury-Mitglieder bei der Beurteilung von Arbeiten der eigenen Hochschule jeweils der Stimme.