Absolventin der Hochschule Worms erhält „Deutschen Forschungspreis für Live Communication“

Anlässlich der 7. Wissenschaftlichen Konferenz Eventforschung an der TU Chemnitz wurde erstmalig der Deutsche Forschungspreis für Live Communication verliehen.

Von links: Silke Schulte (Stv. Geschäftsführung FAMAB), Prof. Dr. Ulrich Wünsch (Hochschule der populären Künste Berlin), Preisträgerin Nina Dilly, Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz) bei der Ehrung der ersten Gewinnerin der Kategorie Masterarbeiten. Foto: Thomas am Ende

 

Er wird gestiftet vom FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e. V. und zeichnet talentierte Nachwuchsforscher aus, die mit ihrer Bachelor- oder Master-Arbeit eine sowohl wissenschaftlich interessante als auch praktisch relevante Aufgabenstellung aus dem Bereich der „Live-Kommunikation“ (Events, Messen, Kongresse, Brand Lands etc.) herausragend bearbeitet haben.

Prämiert wurden eine Bachelor-Arbeit und zwei Master-Arbeiten. Die drei Preisträgerinnen erhielten als Anerkennung Eintrittskarten für die Verleihung des FAMAB Award inklusive Anreise und Übernachtung für sich und eine Begleitperson.

Einen Preis für die beste Master-Arbeit 2015 erhielt Nina Dilly, Absolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms, für ihre Thesis über die „Entwicklung einer Balanced Scorecard für Das Wormser Tagungszentrum“. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Hans Rück. Die Auszeichnung belegt, dass Worms inzwischen zur Spitzengruppe der Hochschulen im Veranstaltungs- bzw. Event-Management in Deutschland zählt. Dass die Arbeit in Kooperation mit der Wormser Kultur und Veranstaltungs GmbH als Betreiberin des Wormser Tagungszentrums entstanden ist, dokumentiert zudem die produktive Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Hochschule Worms.

KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser: „Für uns ist es wichtig, dass wir regelmäßig unsere eingeschlagenen Wege überprüfen und dafür fundiertes Zahlenmaterial haben. Neben eigenen Besucherbefragungen sind solche Kooperationen mit der Hochschule für uns deshalb ein wahrer Glücksgriff.“ Prokurist Jens Thiele ergänzt: „Durch die Entwicklung der Balanced Scorecard wurde uns ein strategisches Planungswerkzeug an die Hand gegeben, welches in Zukunft sicherlich in einigen Bereichen sehr hilfreich sein wird.“

Der Jury gehörten Wissenschaftler mehrerer Hochschulen an: Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz), Prof. Dr. Ulrich Wünsch (Hochschule der populären Künste Berlin), Prof. Dr. Hans Rück (Hochschule Worms) sowie als Praxis Experten des FAMAB: Axel von Hagen (Vorsitzender des FAMAB Vorstandes), Jan Kalbfleisch (Geschäftsführer FAMAB) und Michael Hosang (Geschäftsführer des Studieninstituts für Kommunikation Düsseldorf). Selbstverständlich enthielten sich die Jury-Mitglieder bei der Beurteilung von Arbeiten der eigenen Hochschule jeweils der Stimme.