Miroboard ist ein sehr vielseitig nutzbares digitales Whiteboard zur kollaborativen Arbeit. Für das Lernen bzw. Arbeiten wird nur das Internet, d.h. ortunabhängiges Arbeiten, benötigt. Das Miroboard beinhaltet eine Vielzahl von Vorlagen für die Gestaltung und erlaubt es, externe Inhalte einzubetten, etwa Bilder über eine Google Suche und Inhalte von externen Seiten, Videos von YouTube oder auch komplette Datei aus der Microsoft Welt (Office).

Für Hochschulangehörige (education) gibt es kostenfreie Accounts die eine unbegrenzte Zahl an Boards ermöglichen. Hier ist die Registrierung.

Ein Mirobaord kann per Link geteilt werden, d.h. die Studierenden können anonym ohne eigenen Account mitarbeiten.
Es gibt verschiedene Funktionen wie beispielweise: Präsentationsmodi, Abstimmungen, Timer etc., die in der Lehre hilfreich sein können.
Bereiche (Frames) können versteckt bzw. eingeblendet werden, so dass die Studierenden nicht alles auf einmal sehen können.
Es können verschiedene Bereiche des Miroboards exportiert werden.
etc.

Datenschutz

Serverstandort: Der Anbieter, RealtimeBoard, Inc. dba Miro, kommt aus den USA und nutzt Server von Amazon (AWS) in den USA. Mit der Erstellung eines Nutzerkontos stimmen Betroffene der Übertragung von personenbezogenen Daten in die USA zu. Im Fall des getesteten Whiteboards aus einem kostenlosen schulischen Konto werden dem ersten Eindruck nach AWS Server in der EU genutzt (Online verfügbar unter: https://datenschutz-schule.info/datenschutz-check/miro-board-online-whiteboard/ Stand: 2023-01-17).

"Auch wenn Miro in seiner Datenschutzerklärung sehr transparent erscheint und nach eigenen Angaben, alles tut, um den Vorgaben der DS-GVO zu entsprechen, ist die Nutzung von Miroboards vermutlich nicht völlig unproblematisch" (Online verfügbar unter: https://datenschutz-schule.info/datenschutz-check/miro-board-online-whiteboard/ Stand: 2023-01-17). Folglich sollten auf keinen Fall persönliche Daten von Studierenden und/oder sensible Daten der Hochschule auf einem Mirobaord befinden.