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Trockene Analyse muss nicht sein

An der Hochschule Worms wird bekanntermaßen viel Wert auf eine sehr praxisnahe Ausbildung der Studierenden gelegt.

Arbeiten mit echten Zahlen bietet den Studierenden einen großen Mehrwert, freut sich Professor Lars Jäger. Foto / Lars Jäger

Wie dies im Bereich des eher wenig spannend erscheinenden Themas der Jahresabschlussanalyse erfolgen kann, verdeutlicht Prof. Dr. Lars Jäger, aus der Studienrichtung International Business Administration.

Praxisnahe Analyse mit North Data

 „Mit den Studierenden analysieren wir Kennzahlen von regionalen Kapitalgesellschaften. Dabei ist es wichtig, nicht mit konstruierten Lehrbuchbeispielen zu arbeiten, sondern reale Unternehmen und Verflechtungen zu analysieren.“ Ab diesem Semester stehen seinen Studierenden dabei ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung. Dank der Unterstützung der Hamburger North Data GmbH – einem professionellen Anbieter für Wirtschaftsinformationen aus Hamburg – kann man in den Vorlesungen erstmals direkt auf Unternehmensdatendossiers, Bekanntmachungen, handelnde Personen und entsprechende Visualisierungen zugreifen.

Aus echten Zahlen lernen

Die Bedeutung solcher Informationen wird vielfach unterschätzt. Laut Prof. Dr. Jäger ist es wichtig sich als Unternehmen gerade in volatilen Zeiten Gedanken zu machen, wie solide größere Kunden und Lieferanten aufgestellt sind. Oftmals ist man überrascht, was Jahresabschlüsse alles preisgeben. Für die Studierenden bietet das Arbeiten mit echten Zahlen einen großen Mehrwert, da in den Vorlesungen praxisnah diskutiert werden kann. Durch kritisches Hinterfragen und Vergleiche sind mitunter Rückschlüsse möglich, die man auf den ersten Blick nicht sieht. Besser kann man nicht auf die Berufswelt vorbereiten.