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Hochschule aus Kinderaugen sehen

Das neue Kinderuniprojekt „Hochschule aus Kinderaugen sehen“ erfreute sich eines guten Starts. Am 22. Oktober kamen zehn Kinder der Alisa Stiftung Worms an die Hochschule. Im Rahmen eines 2tägigen Kinderuni-Workshops, sollten sie einen Film aus ihrer Perspektive über die Hochschule Worms drehen. Sie lernten die Hochschule kennen und setzten sich mit modernen technischen Möglichkeiten auseinander.

Kids hinter der Kamera

Voller Neugier und Tatendrang traf die Gruppe 9 bis 12-Jähriger an der Hochschule ein. Zunächst wurden die Kinder an die Thematik herangeführt. Sie machten sich mit den Kameras vertraut und filmten erste kurze Ausschnitte. Dass das Spaß machte, war nicht zu übersehen. Kreativ, unbefangen und ohne Hemmschwellen vor neuer Technik, hantierten die Hobby-Filmer mit den Kameras. Es wurde viel probiert und experimentiert. Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gleichzeitig ihr Wissen und die Geschicklichkeit im Umgang mit den Kameras schulen.

Nach der gemeinsamen Mittagspause in der Mensa, erkundeten die Kinder den Campus und entdeckten für sich ihre Lieblingsplätze, die für den späteren Dreh in Frage kommen könnten.  In kleinen Gruppen wurde über die gesammelten Eindrücke gesprochen. Daraus wurde das Filmkonzept für den nächsten Tag zu entwicklt. Jedes Team erstellte einen Plan über das, was und wo es drehen will.

Gute Laune auf dem Campus

Am zweiten Tag wurde es dann ernst und der Imagefilm „Die Hochschule aus Kinderaugen sehen“ wurde realisiert. In einer heiteren und quirligen Atmosphäre entstanden Szenen mit schönen Augenblickaufnahmen. Mit viel Charme und guter Laune banden die Kids wie nebenbei Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule in den Film ein.

Anschließend sichteten alle gemeinsam die gemachten Aufnahmen und wählten die gelungensten Szenen aus, die sich für den Film eigneten. Dass auch mal das ganze Material durch einen falschen Knopfdruck verloren gehen kann, diese Erfahrung gehörte auch dazu. Unter Anleitung von Michael Meyer wurde aus den einzelnen Szenen ein ganzer Film. Dabei lernten die Kinder viel zur Funktionsweise der Kamera, zum Zusammenschneiden des Materials und dem Erstellen eines Vor- und Abspanns. Dass neben der aktiven Filmerei aber auch Geduld gefragt ist, merkten die Kinder gleich. Und wie schnell die Zeit vergeht wenn etwas Spaß macht und dass auch ein Akku nicht unendliche Kapazitäten hat, das gehörte auch zu den Erfahrungen dieser zwei Tage.

Das Filmteam zog ein durchweg positives Fazit, sie würden so etwas gerne wieder machen. Die  Hochschule haben sie bereits jetzt einmal genau unter die Lupe genommen und haben neben Spaß und technischem Know-how auch einen spannenden Lernort erlebt.