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Gelebte Internationalisierung

Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf besuchte diesen Sommer das neue International House der Hochschule Worms.

Wissenschaftsminister Konrad Wolf mit Hochschulpräsident Jens Hermsdorf bei seinem Besuch des neuen International House der Hochschule Worms. (v. re.) Foto/Dorothea Hoppe-Dörwald

Der Minister konnte einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Hochschule im Bereich Internationalisierung gewinnen.

Internationalisierung ist ein Markenzeichen

Mit der Fertigstellung des International House im Mai dieses Jahres wird eines der Markenzeichen der Hochschule Worms, die Internationalisierung, noch sichtbarer und es wurden die besten Voraussetzungen für ein gelingendes Miteinander der unterschiedlichsten Kulturen geschaffen. Das International House ist ein wichtiger Lernort für die ausländischen Studierenden, deren Anteil in Worms bei rund 20 Prozent liegt. Außerdem pflegt die Hochschule Kontakte zu mehr als 180 Partnerhochschulen in 58 Nationen.

Für die Studierenden konnten durch die Zusammenlegung von Büroräumen im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss jeweils zwei Seminarräume geschaffen werden. Damit sind Sprachkurse und weitere Angebote des International Centers an einem zentralen Ort gebündelt. Alle kompetenten Ansprechpartner in Sachen Internationalität sind hier anzutreffen, Austausch und Transfer gelingen leicht bei kurzen Wegen. Außerdem beherbergt das Dachgeschoss neben Archiv- und Aufenthaltsräumen für das Personal auch eine kleine Wohnung für Gastdozenten aus dem Ausland. So ist mit dem neuen Gebäude ein fester Ort für den vielfältigen Wissens- und Meinungsaustausch auf dem Campus geschaffen worden.

Global aufgestellt und vernetzt

Bei seinem Rundgang durch das International House betonte Wissenschaftsminister Wolf: „Die internationale Ausrichtung rheinland-pfälzischer Hochschulen ist wichtiger denn je und Voraussetzung für hervorragende Lehre, Spitzenforschung und Innovation bei uns im Land. Das „International House“ bietet die besten Voraussetzungen eine Kultur der Internationalität zu leben: global aufgestellt, global vernetzt und weltoffen.“

Den Begriff der Weltoffenheit griff Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule, als prägendes Element der Hochschule auf. Durch ein gemeinsames Studium, aber auch die gemeinsame Forschung mit Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt, entstehe der interkulturelle Austausch, der ein Miteinander erlebbar mache. Mit dem neuen International House werde auch ein wichtiger Impuls für die landesweite Internationalisierungsstrategie gesetzt.