„Die Auszeichnung für den besten Abschluss im Fachbereich Touristik/Verkehrswesen ist mir eine sehr große Ehre!“
Katharina Röper, Absolventin des Studiengangs «M.A., International Tourism Management» im Fachbereich Touristik/Verkehrswesen zeigt sich zufrieden über ihren gelungenen Studienabschluss und den bevorstehenden Berufseinstieg: „Ich freue mich darauf, meine Kenntnisse aus fünf Jahren Studium nun endlich in der Praxis anzuwenden.“
Mit der Auszeichnung als beste Absolventin des Fachbereichs (Gesamtnote 1,2) ist sie prima gerüstet, um erfolgreich durchzustarten. Zusätzlich zu den überdurchschnittlichen Leistungen im Studium konnte auch ihre Abschlussarbeit zum Thema „Zweitwohnungen in alpinen Regionen – Situationsanalyse, ausgewählte Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“ ihre Betreuer ganz und gar überzeugen. Doch wie kam Frau Röper auf dieses spannende Thema? Während ihres Auslandssemesters in der Schweiz verfolgte sie die kontroverse Diskussion um Zweitwohnungen in den Tourismushochburgen der Schweizer Alpen mit Interesse in den Medien und identifizierte hieraus ihre Forschungsfrage, die sie mit Bravur in der Abschlussarbeit umsetzte.
Eine Erfolgsgeschichte, die ebenfalls im Ausland ihren Anfang nahm: Nach dem Abitur ging Katharina Röper als „Au-Pair“ nach Frankreich und entschied für sich, dass ihr späteres Studium Sprachen und Kulturen zum Schwerpunkt haben solle, was sie im deutsch-französischen Bachelorstudiengang Internationales Tourismusmanagement an der Université de Lorraine in Metz (Frankreich) und der htw saar in Saarbrücken umsetzte. Nach dem Bachelorabschluß beschloss sie, ihre Kenntnisse im Masterstudium zu vertiefen; die Wahl fiel auf die Hochschule Worms.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung, so Katharina Röper, war für sie neben Spanisch als zweiter Fremdsprache hauptsächlich die Option, aus vielen verschiedenen touristischen Vertiefungsfächern wählen zu können. Und so fiel ihre Wahl auf Verkehrsträgermanagement, ein für sie neues Schwerpunktthema, Reiseveranstaltermanagement und schließlich das aus dem Bachelorstudium bekannte Themenfeld Destinationsmanagement.
Eine Besonderheit, die Frau Röper mit vielen Studierenden teilt, sind die Erfahrungen des Studiums in Corona-Zeiten. Hierzu sagt sie selbst: „Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das erste Semester in Worms, in dem ich meine Kommilitoninnen und Kommilitonen und das Studentenleben vor Ort kennenlernen durfte, bevor sich die restlichen Semester leider fast ausschließlich auf Online-Vorlesungen beschränkten. Doch auch diese Herausforderung ließ sich – vor allem dank der Freundschaften, die im ersten Semester entstanden sind und des guten Zusammenhalts innerhalb der Studierendengruppe – gut meistern.“
Bereits in Kürze wird Katharina Röper im Bereich Destinationsmarketing in den Beruf einsteigen. Und nebenbei, so verrät sie, verbringt sie gerne Zeit in der Natur und entdeckt neue Orte in der Umgebung bzw. in den Ferien auch die fremden Kulturen fernerer Länder.